Die Baumaßnahmen im Bereich des ehemaligen Strandbads sind inzwischen so gut wie abgeschlossen. Im Laufe der kommenden Jahre soll das Gelände zwischen dem Restaurant Seehaus und dem Hafen West ebenfalls neu konzipiert werden.
Erfreulicherweise haben die Verantwortlichen signalisiert, dass sie in ihren Planungen gerne auch die Wünsche und Bedürfnisse der Sipplinger Bürger berücksichtigen wollen.
Wir möchten mit Hilfe dieses Forums möglichst viele Ideen und Anregungen zur zukünftigen Gestaltung dieses Uferbereichs sammeln. Bitte lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf…
Später werden wir voraussichtlich eine Umfrage zu den verschiedenen Vorschlägen einstellen.
Ergänzung am 19. Dezember 2009:
Umfrage zur Beachvolleyball-Anlage:
siehe in der linken Seitenleiste…
Aus der Rede von Bürgermeister Anselm Neher anlässlich des Neujahrsempfangs am 4. Januar 2009, abgedruckt im Mitteilungsblatt der Gemeinde Sipplingen (2009, Nr. 1/2):
Das komplette Teilnehmerfeld des diesjährigen Beachvolleyballturniers und auch viele andere befragte Nutzer der bestehenden Anlage sind sich darüber einig, dass man zugunsten der immer knapper werdenden Liegeflächen auf ein zusätzliches Feld verzichten sollte. Stattdessen bevorzugen die Spieler eine hochwertige Einrichtung mit großzügiger Randfläche und ausreichendem Sandvolumen.
Gerne würden wir zukünftigen Nutzer bei der Konzeption und auch bei der Festlegung bestimmter Ausführungsdetails mitwirken bzw. unsere Wünsche äußern. Wir werden unsere Entscheidungsträger darauf ansprechen.
Favorisieren Sie die Variante mit zwei Spielfeldern? Haben Sie weitere Ideen für diesen Uferabschnitt?
„Seeufer erhält letzten Schliff“ (SÜDKURIER, 21. Oktober 2009)
Mitteilungsblatt der Gemeinde, Ausgabe 2009, Nr. 43 (Auszüge):
Zur Veranschaulichung der anstehenden Veränderungen habe ich den im SÜDKURIER abgedruckten Plan proportionsgerecht über eine Satellitenaufnahme von Google-Maps gelayert:
Der Arbeitskreis Uferbereich setzt sich derzeit zusammen aus
Vertreter der Nutzergruppen dieses Freizeitgeländes (Volleyballer, Boulespieler, Tischtennisspieler) während der Planungsphase: Fehlanzeige! Schade.
Seit vergangenem Sonntag bin ich (vermutlich als Mitglied der Volleyballgruppe des TSV Sipplingen und Mitinitiator der bestehenden Beachanlage) insofern in die Überlegungen eingebunden, als dass ich gefragt werde, ob ich mich mit einem statt der ursprünglich vorgesehenen zwei Spielfelder begnügen könnte. Karl-Heinz Rimmele (Mitglied des Arbeitskreises Uferbereich und Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe) bittet mich in diesem Punkt um eine Stellungnahme. Dazu liegt mir auch ein aktueller Planungsentwurf vor – mit dem dringenden Anliegen, diesen vorerst nicht ins Forum zu stellen. Ich wünschte mir eine tranparente(re) und ergebnisoffene(re) Herangehensweise.
Den Nutzern des Beachfeldes darf ich diesen Plan zukommen lassen, um ein breiteres Meinungsbild einzuholen. Nach den bisherigen Rückmeldungen ist die Tendenz eindeutig: der Entwurf findet keine Befürworter. Insbesondere die neu eingezeichnete Position der Wasserrettungswache wird heftig kritisiert.
Die im Südkurier abgedruckte Version, in der das Gebäude in den See hineinragt, wurde inzwischen von der Wasserbehörde abgelehnt.Die im Südkurier abgedruckte Version wurde entgegen meiner Vermutung noch nicht beim Landratsamt vorgestellt und somit auch nicht abgelehnt. Die inzwischen veränderte Planung ist wohl darin begründet, dass die Planer selbst an der Genehmigungsfähigkeit der Stegvariante zweifeln oder zwischenzeitlich entsprechende Bedenken seitens der Behörde geäußert wurden (verändert am 2. Januar 2010).Bitte äußern auch Sie Ihre Meinung gegenüber den Mitgliedern des Arbeitskreises Uferbereich und nehmen Sie an der dafür eingerichteten Umfrage teil (siehe hier oder unter „Aktuelle Umfrage“ in der linken Seitenleiste).
Es ist nicht nachvollziehbar, daß kein Vertreter der Volleyballer oder der Bouler bei der Gestaltung des Sportbereichs im Arbeitskreis mitwirken kann. Nichts gegen die Mitwirkenden im Arbeitskreis, aber wenn Menschen den Sportbereich planen, die ihn nicht nutzen und diejenigen, die ihn nutzen, nicht mitplanen, dann kann da eigentlich nichts Optimales bei rauskommen.
Hier ist nun meine Meinung zum Sportbereich:
1 Volleyballfeld reicht. Stattdessen würde ich eher noch ein Beachsoccerfeld (Fußball im Sand) und ein drittes Boulefeld anlegen. Ansonsten würde ich viel Wert auf eine großzügige Liegewiese und eine naturnahe Ufergestaltung legen. Die schöne alte Pappel sollte auf keinen Fall weichen. Das DLRG-Gebäude ist an dieser Stelle fehl am Platz. Vom Sportbereich sollte die Sicht auf den See frei bleiben. Die Wachstation kann auch ein paar Meter weiter im neuen Hafenmeistergebäude integriert werden!
Zu den Kommentaren von J. Straub und A. Zumbrock:
Ich kann mich nicht erinnern, dass eine Anfrage oder Antrag zur Mitarbeit oder Mitwirkung im Uferausschuss der „Nutzergruppe“ – Volleyballer oder Bouler – an die Gemeinde oder den Uferausschuss gestellt wurde. Auch ist mir bisher nicht bekannt, dass irgendwelche Vorschläge – mündlich oder schriftlich – im Bezug auf die Gestaltung des Sportbereichs an den Uferausschuss aus der Nutzergruppe eingebracht wurden. Bisher ist mir nur eine Miesmache aller Ideen und durch eine negative Zusammenarbeit im „Forum“ bekannt. Dabei hat sich der Ausschuss durchaus mit der Suche nach guten Bedingungen für die sportlichen Aktivitäten auseinandergesetzt – die beiden Sportarten sind den einzelnen Mitgliedern durchaus schon mal begegnet. Manche haben sogar schon Beachvolleyball sowie Boule gespielt… Konstruktive Beiträge sind aber jederzeit willkommen.
Zum DLRG Gebäude – Wasserrettungswache.
Die besondere Beteiligung der DLRG hat im Konzept „Naturbadestrand“ aus einer Vielzahl von Gründen (von versicherungsrechtlichen bis lebensrettenden Aspekten) im Vergleich zu reinen sportlichen Aktivitäten einen besonderen Stellenwert. Dies ist wohl bei allen Besuchern unbestritten. Hier geht es um die Sicherheit aller Badegäste – eine der höchsten Prioritäten bei allen Freizeitaktivitäten – wir sind nicht einfach „Interessenvertreter“ der DLRG. Hierzu beispielhaft ein paar Fakten:
Hoffentlich kommt nie mehr dazu – und falls doch – hoffentlich ist ein Rettungsdienst zur Stelle.
Außer diesem Wachgängerdienst an Land leistet die DLRG Ortsgruppe Sipplingen, mit 12 im Wasserrettungsdienst ausgebildeten Rettern, Tag und Nacht, eine Rettungsrufbereitschaft für den Überlinger See, an 24 Wochen im Jahr.
Um alle diese Ehrenamtlichen freiwilligen Dienste zu verbessern und noch schnellere Hilfe zur Rettung von Menschen leisten zu können soll eine Wasserrettungswachstation mit Bootsanlegesteg (vorhanden) geschaffen werden.
Zum Kommentar:
Diese Information war / ist deshalb noch nicht „offiziell“ da das ganze Konzept noch im Bereichssauschuss Bodenseekreis zur Beratung liegt. Der Bereichsausschuss erteilt die Genehmigung für die Beantragung der Bezuschussung durch das Regierungspräsidium Tübingen, bevor der Bauantrag dem Gemeinderat zur Genehmigung vorgelegt werden kann.
Der Gemeinderat wurde von unserem Bauvorhaben vorab informiert.
Aber genau dies ist wieder typisch für das Forum – anstatt wie mit – Jürgen – besprochen nach Vorstellung der Planung in der „Nutzergruppe“ darüber zu diskutieren, wird schon im ganzen Dorf bei allen Mitgliedern der Nutzergruppe negative Stimmung dafür gemacht!
Ich habe Jürgen vorgeschlagen, dass wenn wir alle Unterlagen / Pläne etc. ausgearbeitet haben, und wir überhaupt die Zustimmung für die Bezuschussung erhalten – wir das Konzept vorstellen würden! Soviel zu unserer angebotenen Zusammenarbeit!
Zum Kommentar:
Über die Planung einer Rettungswachstation Bereich Westlicher Bodensee kann erst dann mit dem Landratsamt diskutiert werden, wenn von der DLRG eine Planung eingereicht worden ist. Bisher ist dies noch nicht der Fall!
Zum Kommentar:
Sicherheit geht im Zweifel vor. Eine Wasserrettungswachstation macht nur Sinn an einer Stelle bei der möglichst der gesamte Badebereich eingesehen werden kann. Da der Badebereich vom Hafen – West bis zur Anlegestelle (Damm) von den DLRG Wachgängern überwacht und schnelle Hilfe geleistet werden sollte ist eine Station nur an der geplanten Stelle sinnvoll. Denn sowohl ist nur von dieser Stelle der gesamte zu überwachende Badebereich einsehbar, der Anlegesteg hat an dieser Stelle auch im Frühjahr und im Herbst noch die notwendige Wassertiefe zum Anlegen und die Zufahrt zu einer notwendigen Rampe am Gebäude ist nur dort möglich.
Diese Rampe soll im Übrigen auch so gebaut werden, dass sie auch bequem von behinderten Badegästen benutzt werden kann, die außerdem gleichzeitig besser überwacht werden können. Und dadurch mehr Sicherheit bekommen werden!
Die freie Sicht der Sport treibenden Gäste auf den See kann doch zu Gunsten der Sicherheit aller anderen Badegäste etwas eingeschränkt werden. Da dadurch für alle Anderen Badegäste dieser Platz des Gebäudes am wenigsten störend ist.
Zum Kommentar:
Genau um diese Diskussion in Gang zu bringen haben wir von der DLRG – Ortsgruppe Sipplingen den Dialog mit den Sporttreibenden Gruppen gesucht, um für alle eine befriedigende Lösung zu erreichen. Hierzu liegen der Gemeinde oder dem Uferausschuss bis heute keine Vorschläge / Anregungen oder Ausführungsdetails oder Angebote vor. Auch wurden bisher die Entscheidungsträger nicht angesprochen.
Soeben ließ ich der Gemeinde meinen Antrag zur Mitwirkung im Uferausschuss zukommen:
Weitere Ideen und Vorschläge sind selbstverständlich nach wie vor willkommen.
per E-Mail:
Aus der Rede von Bürgermeister Anselm Neher anlässlich des Neujahrsempfangs am 8. Januar 2010, abgedruckt im Mitteilungsblatt der Gemeinde Sipplingen (2010, Nr. 2):
Gestern Nachmittag nahmen sich Herr Bürgermeister Neher und der Planer Herr Fregin dankenswerterweise die Zeit, meine Vorstellungen und Anregungen entgegenzunehmen. Während dieses ausführlichen Gedanken- und Ideenaustauschs zeigten sich alle Beteiligten sehr aufgeschlossen.
Als Gesprächsgrundlage diente der folgende Plan, der zur Beantragung der Fördergelder aus dem Tourismusinfrastrukturförderprogramm 2010 eingereicht worden war:
Dieser Entwurf enthält zwar die vorgesehenen Maßnahmen – über die Ausführungsdetails innerhalb dieses Planungsfensters wurde allerdings noch nicht abschließend beraten und abgestimmt.
Zunächst stellten wir fest, dass die zwei eingezeichneten Spielfelder jeweils mit 8 x 16 m dargestellt sind, was der reinen Spielfeldfläche eines Beachvolleyballfeldes entspricht. Gemäß der Richtlinien des Deutschen Volleyballverbandes (DVV) muss für eine wettkampftaugliche Anlage umlaufend eine Zugabe von 3,5 - 5 m berücksichtigt werden. Damit ergibt sich ein Sandplatz mit mindestens 15 x 23 m. Für multifunktional nutzbare Felder für Beachsport (Beachsoccer, Beachhandball…) empfiehlt der DVV, die Feldmaße 15 x 30 m zu wählen. Angesichts dieser Dimensionen schlug ich vor, zugunsten der ohnehin knappen Liegeflächen nur ein Spielfeld einzurichten. Auf den eingezeichneten Ballfang kann meines Erachtens verzichtet werden.
Thematisiert wurden auch die Ausmaße und die Positionen des vorgesehenen Festplatzes, der DLRG-Wachstation, der Boulefelder, der Fahrradstellplätze, die Wegführung usw.
Mehrere Alternativkonzepte wurden unvoreingenommen diskutiert und skizzenhaft festgehalten. Herr Fregin schlug vor, die ein oder andere Anregung schematisch darzustellen, so dass der Arbeitskreis Uferbereich darüber beraten könne.
Für den konstruktiven Gedankenaustausch möchte ich mich bei Herrn Neher und Herrn Fregin herzlich bedanken. Wie versprochen stehe ich auch weiterhin für die Detailplanung der Beachanlage und für Gespräche zur Gesamtkonzeption gerne zur Verfügung.
Wünsche und Anregungen sind nach wie vor willkommen!
Ausgabe 2010, Nr. 11 (Auszüge):
Ausgabe 2010, Nr. 13 (Auszüge):
Nachdem sich der Gemeinderat am vergangenen Mittwoch (bei einer Enthaltung) für den Bau der Wachstation ausgesprochen hat, ist es mir nun gestattet, den Entwurf zu veröffentlichen:
Die beschlossene Variante 2 unterscheidet sich von diesem Entwurf in vier Punkten:
Grundsätzliche Fragen oder die eingereichten Alternativvorschläge zur Gesamtkonzeption spielten leider weder bei der Präsentation noch in der anschließenden Diskussion eine Rolle. Es wurde auch nicht darüber nachgedacht, auf den Bereich „Lager Surfschule“ zu verzichten und diesen z. B. im neuen Hafengemeistergebäude einzuplanen. Dieser Gebäudeteil ist nämlich für eine Wachstation nicht erforderlich und vergrößert sie deshalb unnötigerweise. In der Aussprache ging es in erster Linie darum, ob man das Dach mit einer Fotovoltaikanlage versehen soll. Diese Entscheidung wurde schlussendlich vertagt und bei der Abstimmung ausgeklammert.
In einem Online-Kommentar dazu heißt es:
Aus der Rede von Bürgermeister Anselm Neher anlässlich des Neujahrsempfangs am 7. Januar 2011, abgedruckt im Mitteilungsblatt der Gemeinde Sipplingen (2011, Nr. 1/2):
Ausgabe 2011, Nr. 25:
Ausgabe 2011, Nr. 39:
Ausgabe 2012, Nr. 4: